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Freitag, 17. Mai 2024
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News der Kategorie „CSD“ (251 Einträge)

CSD München

Schwule und Lesben feiern Christopher Street Day

Schrille Klamotten, riesige Sonnenbrillen und laute Bässe: Mit einer schillernden Parade haben Lesben, Schwule und Transsexuelle am Samstag den 31. Christopher Street Day (CSD) in München gefeiert. BILD.de berichtet weiter, dass bei sommerlichen Temperaturen tausende Teilnehmer kostümiert, bunt bemalt oder kaum bekleidet durch die Innenstadt von München zogen.

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nachrichten-muenchen.de

Liebe ist... CSD

Cologne Pride

Unter dem Motto „Liebe ist...“ zog die CSD-Parade am ersten Juli-Wochenende durch Kölns Innenstadt. Vielfältig und bunt setzten etwa 20.000 Teilnehmer das Motto um.

Ein Wechselbad der Gefühle bot das CSD-Wochenende in Köln in diesem Jahr. Unter dem Motto „Liebe ist...“ zog die CSD-Parade durch Kölns Innenstadt. Vielfältig und bunt setzten etwa 20.000 Teilnehmer das Motto um. Bei der Parade war Liebe manchmal ernst („...Verantwortung“), manchmal ethisch („...Gott sei dank, keine Schande“) manchmal witzig („...ein Lesben-Pfläumchen“), manchmal politisch („...diskriminierungsfrei“), immer aber kreativ umgesetzt. Sabine Arnolds vom Vorstand des Kölner Lesben- und Schwulentags freut sich: „Selten sahen wir das ColognePride-Motto so durchgängig und mit unterschiedlichen Botschaften versehen auf der CSD-Parade. Das zeigt, der CSD Köln ist eben immer noch vor allem eine Demonstration für Akzeptanz und Toleranz vielfältiger Lebensstile.“ Genauso viele Zuschauer wie im letzten Jahr sahen das genauso. Nach veröffentlichten Berichten jubelten demzufolge etwa 900.000 Besucher am Paradeweg durch die Kölner Innenstadt.

Zur Abschlusskundgebung auf dem Kölner Heumarkt sprach Polit-Prominenz aus Berlin, Köln und Düsseldorf zum aufmerksam zuhörenden Publikum. Der umweltpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Michael Kauch gewann die Kölner mit dem herzhaften Bekenntnis: „Der Kölner CSD ist viel geiler als der Berliner“. Grünen-Chefin Claudia Roth und ihr Partei-Kollege Volker Beck, parlamentarischer Geschäftsführer und menschenrechtspolitischer Sprecher seiner Partei, gingen hart mit der aktuellen Bundesregierung ins Gericht und forderten diese auf, endlich die rechtliche Gleichstellung für Lesben, Schwule und Trans* zu vollenden. Roth sagte vehement: „Unsere Geduld ist zu Ende“. Neben solchen Politikern, die schon seit langen Jahren den CSD unterstützen, gab sich erstmals auch die Regierungsspitze des Landes Nordrhein-Westfalen die Ehre zur politischen Abschlussveranstaltung: Ministerpräsidentin Hannelore Kraft sprach sich mit deutlichen Worten gegen die Diskriminierung unserer Minderheit aus. Außerdem kündigte sie weitere Initiativen des Landes über den Bundesrat an, dessen Präsidentin sie derzeit auch ist. Realistisch konstatierte Kraft: „Da sind dicke Bretter zu bohren, aber die muss man dann auch bohren.“ Der KLuST machte in seiner politischen Auftaktrede deutlich, dass in Deutschland die rechtliche Gleichstellung weit vorangeschritten sei, aber auch hierzulande und sogar im liberalen Köln Schwule, Lesben und Trans* mit Vorurteilen zu kämpfen hätten. Der Veranstalter kündigte darüber hinaus an, die Initiativen der nordrhein-westfälischen Regierung kritisch zu verfolgen. Dennoch zeigte sich Sprecherin Sabine Arnolds erfreut und stolz über den hohen Besuch: „Die Ministerpräsidentin hat damit ein kraftvolles Zeichen für Toleranz und Akzeptanz gesetzt. Nach 20 Jahren zeigt die Regierungsspitze, dass Liebe – egal welcher Couleur – in Nordrhein-Westfalen willkommen ist. Selbstverständlich laden wir Frau Kraft heute schon ein, im nächsten Jahr wiederzukommen.“

Das Datum für den ColognePride 2012 steht bereits fest: Der Auftakt wird am 23. Juni sein. Vom 23. bis 8. Juli wartet dann wieder ein buntes Programm zwischen Politik und Party mit dem krönenden Abschluss, dem CSD-Wochenende vom 6. bis 8. Juli 2012.

(Pressemitteilung des Kölner Lesben- und Schwulentages)

700.000 Schwule und Lesben beim Berliner CSD

Die Berliner CSD-Parade verfolgten wieder mehre Hunderttausend. Passend zur Frauenfußball-WM war das Thema diesmal Homophobie im Sport. Dort sind "Outings" immer noch selten.

Wie die Berliner Morgenpost berichtet, demonstrierten mit viel Glitzer und Lärm gegen gesellschaftliche Diskriminierung mehrere tausend Lesben und Schwule aus ganz Deutschland in Berlin. Mit dem bunten Umzug zum Christopher Street Day (CSD) wurde für mehr Toleranz demonstriert.

Weiter im Text der Berliner Morgenpost

Bericht von BILD.de

Bericht der SZ

Klaus Wowereit predigt zum CSD-Auftakt

Die schwul-lesbische Parade findet in Berlin zum 33. Mal statt. Beim Umzug wollen am Wochenende 500.000 Menschen teilnehmen. Den Auftakt macht der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit mit einer Predigt.

So teilt es die Berliner Morgenpost vom 24. Juni 2011 mit.
Sie wird schrill, wild und farbenprächtig, die schwul-lesbische Parade beim 33. Christopher Street Day. Mehr als 500.000 Menschen wollen beim Umzug am Sonnabend feiern, demonstrieren, zuschauen und gesehen werden. Sie kommen aus Berlin, aus ganz Deutschland, Europa und aus Übersee.

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Hunderttausende bei schwul-lesbischem Stadtfest

Eine Woche vor dem großen Straßenumzug zum Christopher Street Day (CSD) ist in Berlin-Schöneberg das schwul-lesbische Stadtfest über die Bühne gegangen.

 

Wie rbb-online berichtet, kam am Wochenende 18.6./19.6.2011 über 250.000 Besucher auf die Partymeile rund um den Szenetreff Motzstraße, wie die Organisatoren mitteilten. Laut Polizei blieb alles friedlich.

 

Festnahmen bei Schwulendemonstration in Moskau

Da Kinder beim Anblick von Homosexuellen traumatisiert werden könnten, nahm Russlands Polizei bei Protesten von Lesben und Schwulen zahlreiche Menschen fest.

 

Laut einem Bericht von WELTonline habe die Polizei in Moskau über 30 Aktivisten sowie Homosexuellen-Gegner festgenommen. Einige Demonstranten versammelten sich trotz eines Verbotes unweit des berühmten Roten Platzes und riefen „Russland ohne Homophobie“.

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Festnahmen bei Demonstration von Homosexuellen in Moskau

Starkes Polizeiaufgebot - Stadt verhängte Verbot mit Verweis auf Kinderschutz: Sie könnten beim Anblick Homosexueller traumatisiert werden, hieß es

Wie der österreichische STANDARD berichtet, sollen über 24 Aktivisten bei einer Schwulen- und Lesben Demo in Moskau von der russischen Polizei fetsgenommen worden sein. Der russische Schwulen- und Lesbenverband hatte trotz des Verbots zu den Protesten aufgerufen.

Quietschbunt gegen die Intoleranz

Vor der Reinoldikirche feierten 50.000 Schwule, Lesben und Transsexuelle den 14. Dortmunder Christopher Street Day

Sehr entspannt und gut besucht ist es, dieses Straßenfest. Erst auf den zweiten Blick sieht man sie: Schwule, Lesben und Transsexuelle, die beim 14. Dortmunder Christopher Street Day (CSD) am Samstag ihre Sexualität freizügig und offen zur Schau stellten. Frei nach dem Motto des Schwul-lesbischen Arbeitskreises Dortmund „Queer im Revier“.

„Als ein Bestandteil des Strukturwandels hat sich auch die Schwulen- und Lesbenszene in Dortmund stetig weiterentwickelt und bildet einen neuen Anziehungspunkt unserer Stadt“, sagte Oberbürgermeister Ullrich Sierau. Als einen Schritt zu mehr Akzeptanz für die schätzungsweise 50 000 Homosexuellen in Dortmund plane die Verwaltung in absehbarer Zeit eine Koordinierungsstelle für Homo- und Transsexuelle

Mehr zum Artikel von DER WESTEN

Schwuler Heidekönig zu Gast im Landtag

Der elfte schwule Lüneburger Heidekönig hat am Dienstag den Niedersächsischen Landtag in Hannover besucht.

Seit seiner Wahl im Juni repräsentiert der 22-jährige Steve Jagomast das Präventionsangebot "hin und wech – Schwule lieben in Niedersachsen" der Niedersächsischen Aids-Hilfe. Jagomast will nach eigenen Aussagen mit Vorurteilen aufräumen und vor allem in Schulen Aufklärungsarbeit leisten. Eingeladen wurde er von der Landtagsfraktion "Die Linke".

60.000 Zuschauer beim Christopher Street Day

Rund 500 Schwule und Lesben sind am Samstag beim Christopher-Street-Day in einer friedlichen Parade durch Mannheim gezogen

Sie warben für Akzeptanz und Gleichberechtigung und verteilten Bonbons, Kondome und Flugblätter an die rund 60.000 Zuschauer.

Der Umzug mit vielen bunten Kostümen und nackter Haut stand in diesem Jahr unter dem Motto "Die Zukunft ist bunt". Auch Wagen der FDP, der Grünen, der Linkspartei und der SPD nahmen daran teil. Die Sozialdemokraten erinnerten auf zwei überdimensionalen Plakaten den baden-württembergischen Ministerpräsidenten Stefan Mappus (CDU) daran, dass Baden-Württemberg "bunter" sei "als Ihre Regierung denkt". Die Veranstaltung war der Höhepunkt der CSD-Veranstaltungen in der Metropolregion Rhein-Neckar.

Aktualisiert: 30.08.2017

Regenbogenparade 2009

40 Jahre Stonewall – 30 Jahre HOSI Wien

  „Die diesjährige Regenbogenparade am 4. Juli wird ganz im Zeichen zweier runder Jubiläen stehen“, kündigt Christian Högl, Obmann der Homosexuellen Initiative (HOSI) Wien an, die zum siebten Mal für die Organisation der Parade verantwortlich zeichnet. „Jenes denkwürdige Ereignis, auf das die Gay-Pride-Paraden in aller Welt zurückgehen, der sogenannte Stonewall-Aufstand, jährt sich zum 40. Mal: Im Juni 1969 hatten sich Homo- und Transsexuelle bei einer Razzia in der Stonewall-Bar in der New Yorker Christopher Street erstmals mutig gegen Polizeiwillkür zur Wehr gesetzt. Das zweite runde Jubiläen betrifft die HOSI Wien selbst: Der 1. Lesben- und Schwulenverband Österreichs feiert heuer seinen 30. Geburtstag.“ Solidarischer Kampf gegen rechte Hetze„In diesen 40 Jahren hat die internationale Lesben-, Schwulen- und Transgender-Bewegung viel erreicht, und auch in Österreich können wir stolz darauf sein, welche bedeutenden Veränderungen wir in den letzten drei Jahrzehnten durchgesetzt haben”, erklärt HOSI-Wien-Obfrau Jona Solomon. „Allein die jüngst veröffentlichten Ergebnisse der Europäischen Wertestudie legen beredtes Zeugnis davon ab: Die Ablehnung der Bevölkerung gegen bestimmte Personengruppen als Nachbarn ging gegenüber „homosexuell orientierten Menschen“ zwischen 1980 und 2008 mit 18 Prozentpunkten am stärksten unter allen Gruppen zurück.” (Vgl. Der Standard vom 15. Juni 2009)„Dennoch ist noch viel zu tun. Sowohl weltweit als auch in Österreich”, betont Högl. „Denn erkämpfte Errungenschaften müssen immer wieder aufs neue gegen reaktionäre Kräfte verteidigt werden, z. B. gegen die massive Hetze der FPÖ in den letzten Wochen, die nicht nur gegen das Theaterstück “König und König” und die Plakatkampagne “Liebe verdient Respekt!” untergriffig polemisiert, sondern sogar die Wiedereinführung eines menschenrechtswidrigen Informationsverbots über Homosexualität gefordert hat, das in Österreich schon einmal – bis 1997 – bestanden hat. Die solidarische Bekämpfung dieser Hetze von rechts, auch gegen andere gesellschaftliche Gruppen, ist auch der Grund, warum die HOSI Wien die Lichterkette heute Abend vor dem Parlament unterstützt.”  Nichts an Aktualität eingebüßt„Daher hat auch die Regenbogenparade weder an Aktualität und Bedeutung noch ihre Existenzberechtigung verloren“, ergänzt Solomon. „Sie ist nach wie vor ein starkes Statement für Sichtbarkeit und gegen Diskriminierung. Daher freuen wir uns darauf, am 4. Juli 2009 wieder mehr als hunderttausend Menschen auf der Wiener Ringstraße und bei der Abschlussveranstaltung am Schwarzenbergplatz begrüßen zu können, um gemeinsam ein Zeichen gegen soziale Ausgrenzung und für gesellschaftliche Vielfalt zu setzen.“ Bewährte Features„Im Vorfeld zeichnen sich die Paradenaktivitäten auch heuer wieder durch viele bewährte Features aus. Schon seit 6. Juni präsentiert Wiens schwul-lesbische und Transgender-Community ihre vielfältigen Aktivitäten im Rahmen des Vienna Pride-Monats. Seit 15. Juni und noch bis 12. Juli sind alle Straßenbahngarnituren in Wien mit Regenbogenfahnen beflaggt, um die WienerInnen und die Wien-BesucherInnen auf die Parade einzustimmen. Und auch heuer wird ein Pride-Girl- sowie ein Pride-Boy-Paar gesucht, die am 4. Juli die Parade anführen werden. Bewerbungen sind noch bis 20. Juni, 12 Uhr, möglich.“